Match nach Feierabend
Wir haben seit kurzem eine neue Freizeitbeschäftigung, die wir spontan in unseren Alltag einbauen können: Speed Badminton. Eine kleine Grünanlage, die nur wenige Schritte von unserer Haustür entfernt ist, eignet sich ideal dafür. Da ich nicht so gern Fahrrad fahre, ist jede Alternative, mich draußen sportlich zu betätigen, willkommen. Und Badminton hat mir schon in der Schule Spaß gemacht.
Allerdings ist die Schulzeit ziemlich lange her und seitdem habe ich keinen Schläger mehr in der Hand gehabt. Entsprechend verlief auch unser erstes Spiel. Immerhin traf ich, aber oft kam der Ball zu hoch oder zu tief. Setzte ich zu einem Hechtsprung an, fehlten immer noch ein paar Zentimeter. Wie beruhigend, dass auch Harry einige Anlaufschwierigkeiten hatte. Beim zweiten Mal stellten wir uns schon geschickter an und schafften deutlich längere Ballwechsel.
Die Hauptsache ist, es macht Spaß und man kommt ins Schwitzen. Zum Glück haben wir uns für Federball statt Frisbee entschieden. Es ist abwechslungsreicher und man kann mehr an seiner Technik arbeiten – zum Beispiel an meiner Rückhand, die noch viel Übung verträgt.