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Wer hat das letzte Wort?

2014-05-01
Hartford
Wer hat das letzte Wort?

Am 11. Mai ist Muttertag und für mich ein Anlass, Euch in diesem Monat starke Mütter in TV-Serien vorzustellen.

Den Anfang macht die alleinerziehende Mutter Loreley in der Serie „Gilmore Girls“, mit der mein Faible für amerikanische TV-Serien begann. Loreley bekam ihre Tochter Rory schon mit sechzehn Jahren und hat eine Beziehung zu ihr wie zu einer besten Freundin. Die erfrischende, impulsive Loreley und die introvertierte, kluge Rory kriegen sich zwar oft in die Haare, halten aber zusammen wie Pech und Schwefel.

Nicht nur die Gilmore Girls, sondern auch die anderen Charaktere, die die fiktive amerikanische Gemeinde Stars Hollow nahe Hartford bevölkern, wachsen einem schnell ans Herz. Rorys Freundin Elaine kommt immer wieder auf irrwitzige Ideen, um ihre streng konservative Mutter auszutricksen. Auch mit Loreleys bester Freundin Sookie St. James leiden wir mit, wenn sie von Alltagssorgen oder Liebeskummer geplagt wird. Die Kreationen, die sie als Köchin im von Lorelai geführten „Independence Inn“ zaubert, lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Nicht zu vergessen die ständigen Sticheleien zwischen Lorelai und Luke, der sie in seinem Diner becherweise mit Kaffee versorgt. 

Verbale Schlagabtausche liefert sich Lorelai auch mit ihren konservativen Eltern Emily und Richard, die völlig verschiedene Vorstellungen von Kindererziehung haben. Gilmore Girls unterhält bis zum Finale durch phänomenalen Wortwitz, treffsichere Dialoge und liebenswerte Figuren. 

 
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