Der Film „Wilde Bewegungskünstler - Mobilität im Tierreich“ nimmt uns auf eine ganz besondere Reise mit. Wir lernen ganz unterschiedliche Tiere und ihre Lebensräume kennen, doch eines haben sie gemeinsam: Sie haben ihre Beweglichkeit im Laufe der Evolution so entwickelt, dass sie bestmöglich Nahrung finden, Feinden entkommen und Partner zur Paarung finden können.

Wahre Flugkünstler sind Kolibris, die in den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas unterwegs sind. Sie schlagen etwa 50 Mal pro Sekunde mit den Flügeln, um ihre Pos

Seit der Lektüre von „Die Witwe der Brüder Van Gogh“ von Camilo Sánchez weiß ich, dass wir die Bewahrung von Vincent Van Goghs Gemälden einer Frau zu verdanken haben: seiner Schwägerin Johanna von Gogh-Bonger. Ihren lange Zeit vergeblichen Bemühungen, Vincents Bilder in Umlauf zu bringen, widmet sich auch der Film „Van Gogh - Zwei Monate und eine Ewigkeit„ von Anne Richard, der in der arte-Mediathek zu sehen ist.

Johanna ist ihrem Schwager nur drei Mal begegnet, unter anderem in Auvers-sur-Oise, wo Vincent an die 80 Werke schuf. Ein tiefes Verständnis für seine Sicht der Malerei gewann s

Um mehr über den Maler Caspar David Friedrich zu erfahren, hätte ich eine ausführliche Biografie lesen können. Viel lieber habe ich ihn aber in einer Form kennengelernt, die dem Schriftsteller Florian Illies ganz eigen ist. In “Zauber der Stille – Caspar David Friedrich” bringt er uns den Maler der deutschen Romantik nicht chronologisch

Wie kommt es bloß, dass ich von Joyce Carol Oates erst einen Roman gelesen habe, und zwar „Der Mann ohne Schatten“, eine ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einer Neurowissenschaftlerin und einem Patienten, der unter Gedächtnisverlust leidet. Nachdem ich auf arte ein Filmporträt der US-amerikanischen Schriftstellerin von Stig Björkman gesehen habe, wird sich das sicher ändern. 

Viele ihrer Romane, so erfuhr ich, sind von persönlichen Erlebnissen in ihrer Kindheit und im Studium sowie von gesellschaftlichen Ere

Obwohl ich bisher noch nichts von Katherine Mansfield gelesen habe, interessierte mich diese neuseeländisch-britische Schriftstellerin, die als Wegbereiterin der modernen englischen Short Story gilt – erst recht, nachdem ich den Prolog von „Ich brauche einen Liebhaber, der mich am Denken hindert“ gelesen habe. Die Person, die dort beschrieben wird, klingt eher nach einer frei erfundenen Figur als einem realen Menschen, doch im Laufe des Buches verfestigte sich das Bild dieser rebellischen, unkonventionellen Frau immer mehr.&n

Bei dem Wort „Wechseljahre“ denke ich an allerlei unangenehme Symptome wie Hitzewallungen oder Gelenkschmerzen, aber nicht unbedingt daran, dass sich in dieser Phase das weibliche Gehirn zum Besseren verändern kann. Davon ist Dr. Louann Brizendine überzeugt und erklärt in ihrem Buch „Gehirn-Power Wechseljahre“, was man dafür tun muss. 

Dass sie ein großes Potenzial sieht, nach der Hormonumstellung das Leben aktiv anzugehen und neue Chancen zu ergreifen statt den Verlust der Fruchtbarkeit zu betrauern, zeigt sich schon in ihrer Wortwahl. Statt von der Menopau

Ich habe mich schon manchmal gefragt, was im Kopf eines Museumswächters vorgeht. Ist ihm langweilig? Beobachtet er die Besucher genau? Schmiedet er Pläne fürs Wochenende? Nachdem ich „