Es waren viele mutige und bewundernswerte Frauen wie die Radrennfahrerin Alfonsina Strada, die rebellische Pianistin Johanna Kinkel, die Modepionierin Elsa Schiaparelli oder die Königin von Montparnasse

Bei Geschichten, die in den Goldenen Zwanzigern spielen, kann ich nur schwer widerstehen. An dem Roman „Im Ballhaus brennt noch Licht“ von Stephanie Jana reizte mich außerdem, dass er von einer angehenden Tänzerin in Berlin handelt. Im Ballhaus Sternberg lernt die junge Lulu den Besitzer und seinen Sohn kennen, die sie dabei unterstützen, Ballettunterricht zu nehmen und zur Startänzerin aufzusteigen. 

Lulu war mir mit ihrer kecken Art gleich sympathisch. Auch ihren vielen Wegbegleitern haucht die Autorin Leben ein, so dass man gebannt deren Entwicklung verfolg

Ich mag die Vorweihnachtszeit und alles, was dazugehört wie Weihnachtsmärkte, Swinging Christmas Songs, Kerzenlicht und Plätzchen. Zum Jahresende hin hat man außerdem die Muße, Urlaubspläne zu schmieden. Die ideale Reportage, um sich darauf einzustimmen, ist „Sehnsuchtsorte, die sie kennen sollten“, die ich in der ARD-Mediathek entdeckte. 

Ausgangspunkt ist der Ort Niederdorla im Mittelpunkt Deutschlands. Von dort aus entführt uns der Film zunächst zu Reisezielen mit der größten Entfernung wie Neuseeland und die Cook-Island

Der Titel und die positiven Rezensionen machten mich neugierig auf den Roman „Hinter der Hecke die Welt“.  Es geht um ein abgelegenes Dorf, das immer mehr zu verschwinden droht. Die einzigen Kinder Pina und Lobo wachsen seit zwei Jahren nicht mehr und schüren bei den Bewohnern Zukunftsängste. Das Einzige, was in die Höhe schießt, ist eine Hecke, die mühsam gepflegt wird, um Touristen anzulocken. Vom Verschwinden bedroht ist auch die Arktis, wo Pinas Mutter auf einem Forschungsschiff unterwegs ist und die schmelzenden Gletscher beobachtet.

Die Geschichte liest sich wie eine Parabel, be

Das Leben schreibt die besten Geschichten, besonders wenn sie von Jens Andersen erzählt werden. Der dänische Schriftsteller hat schon mit der Biografie über „Astrid Lindgren“ sein Talent bewiesen. In „Die LEGO-Story“ widmet er sich der Familien- und Firmengeschichte der weltweit bekannten Spielzeugmarke. Mich interessierte vor allem, wie sich ein Hersteller von Plastikbausteinen und -figuren im Zeitalter von digitaler, computergesteuerter Unterhaltung am Markt behaupten kann. 

Das Buch zog mich von

Eine Reise verläuft oft anders als geplant. Wenn man so interessante Begegnungen hat wie Jára in der Geschichte „Weihnachten in Prag“ von Jaroslav Rudis, kann das aber durchaus bereichernd sein. Als der Ich-Erzähler an Heiligabend mit dem Zug in Prag ankommt und seine Freunde, mit denen er verabredet ist, nicht erreicht, schlendert er allein durch die verschneite Stadt und macht Bekanntschaft mit drei verloren wirkenden Gestalten, die jeder auf seine Art eine

Vor kurzem habe ich Euch eine Reportage über Sehnsuchtsziele, die man gesehen haben muss, vorgestellt. Ich wundere mich, dass kein südostasiatisches Land dabei war! Nachdem ich vor einigen Tagen die zweiteilige Reihe „Traumziele Südostasiens“ gesehen habe, fallen mir mindestens fünf Orte ein, die ich unbedingt bereisen möchte. 

Über Thailand und Vietnam habe ich schon viel von reiselustigen Bekannten gehört. Jetzt, wo ich die schwimmenden Märkten im Mekongdelta, die Laternenfestivals in der Hafenstadt Hoi An und die architektonisch beeindruckende Goldenen Brü

Sollte jemand von Euch noch nicht in Weihnachtsstimmung sein, braucht Ihr nur in Streaming-Diensten zu stöbern, um jede Menge Weihnachtsfilme zu entdecken. Während „Best. Christmas. Ever!“ haarscharf am Kitsch vorbei schrammt, waren wir von „Instant Family“ positiv überrascht.

Er handelt von dem kinderlosen Unternehmerpaar Pete und Elly, das beschließt, drei Geschwister zu adoptieren. Wie zu erwarten stellen die kleine Lita, die nur Kartoffelchips isst, der tollpatschige Juan, der sich ständig Blessuren zuzieht, und die rebellische Lizzie ihr Leben völlig auf den Kopf.  

Von mir bekam der Film schon mal Vorschusslorb

Als Immobilienmakler stößt man nicht alle Tage auf einen Fund, wie es Xavier in „Das Glück im Sternbild Zebra“ widerfährt. Er entdeckt im Schrank einer ausgeräumten Wohnung ein Teleskop, das dem Astronomen Guillaume le Gentil gehörte. Um ihn dreht sich der zweite Handlungsstrang in diesem Roman, der im 18. Jahrhundert spielt. Guillaume wird vom König beauftragt, die Venuspassage zu beobachten, um die exakte Entfernung der Erde zur Sonne zu messen. 

Guillaumes Reise nach Indien machte mir bewusst, dass man in Zeiten ohne Internet und Instagram selbst aufbrechen musste, um etwas zu sehen, sei