
Schillernde Zeitreise
So richtig gepackt hat mich die Geschichte „City of Girls“ von Elizabeth Gilbert in dem Moment, als die Ich-Erzählerin Vivian Morris im Sommer 1940 am Grand Central Station in New York ankommt. Die 19-jährige, erfolglos am College, wurde von ihrer wohlhabenden Familie in Clinton zu ihrer Tante Peg geschickt, die ein Theater leitet.
Die Briefform eignet sich gut, da Vivian ihre ersten Eindrücke von der vibrierenden Großstadt und von Pegs Theater überschwänglich erzählt. Gemeinsam mit der Revuetänzerin Celia stürzt sie sich ins Nachtleben, kostet ihre Freiheit aus und taumelt rastlos von einem Vergnüg