
Außergewöhnliche Roadnovel
„Paradise Garden“ – so heißt ein großer Eisbecher, den die Ich-Erzählerin im gleichnamigen Roman mit ihrer Mutter im Café Venezia isst. Der Name könnte auch für die innige Beziehung zwischen den beiden und ihre Lebensfreude stehen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Sie leben in prekären Verhältnissen und wissen dennoch mit Fantasie ihren Alltag zu meistern und die kleinen Freuden zu genießen. Dass das Glück nicht lange andauert, erfahren wir gleich zu Beginn, denn die Mutter stirbt, und für Billie bricht eine Welt zusammen.
Wie die 14-Jährige gegen die Pläne ihrer ungarischen Großmutter rebel