20 Music Queens und ihre Hits
Ein Streifzug durch die weibliche Musikgeschichte gefällig? Dann schaut mal rein in die Reihe „Queens of Music“ in der arte-Mediathek. In jeweils knapp drei Minuten wird die Entstehung- und Erfolgsgeschichte eines Welthits vorgestellt. Ganz unterschiedliche Genres sind dabei: von „Be my baby“ von The Ronettes über „African Reggae“ von Nina Hagen und „Girls just want to have fun“ von Cindie Lauper bis hin zu „U.N.I.T.Y.“ von Queen Latifah. Jeder Song wird zeitgeschichtlich eingeordnet, bevor wir einen Einblick in die jeweilige Laufbahn der Künstlerinnen bekommen.
An Selbstbewusstsein mangelte es ihnen wahrlich nicht. Françoise Hardy hörte eines Tages Johnny Halliday singen, dachte sich: Was der kann, kann ich auch, und startete ihre Musikkarriere. Blondie hat nur an eine einzige Person geglaubt: an sich selbst. Zu meinen Favoriten zählen „C‘est la Ouate“ von Caroline Loeb und „Spacer“ von Sheila & B. Devotion. Nicht nur die Ohrwürmer, auch die Machart und die gelungenen Illustrationen bereiten Freude. Eine Music Queen habe ich allerdings vermisst und zwar Missy Elliott.