No pain, no gain
Mit diesem Spruch treibt uns jeden Freitag unsere Instructorin beim Langhantel-Training "Hot Iron" an. Wer es noch nicht weiß: Das Studio ist mein zweites Zuhause und um meine Lieblingsstunden nicht zu verpassen, tendiere ich dazu, mein Wochenprogramm nach ihnen auszurichten.
Meine „Fitness-Laufbahn“ reicht zurück bis in die Studienzeit. Angefangen habe ich in einem familiären Tanzstudio gegenüber von der Uni, dann wechselte ich in die Just Dance Factory im Lodenfrey-Gebäude, folgte einigen Instructors in das exklusive Prinz (eine Ära, die ich gern als Blütezeit bezeichne) und bin schließlich im Body & Soul gelandet. Die Lage des Studios war selbstverständlich ein maßgeblicher Faktor bei der Wohnungssuche. Glücklicherweise befindet sich die nächste B&S-Filiale nun gleich um die Ecke.
Immer wieder gibt es neue Sporttrends und so wird das Stundenangebot nie langweilig. Nach Low & High Impact, Step, Hip Hop, Tae Bo, Zumba und vielem mehr habe ich letztes Jahr eine neue Leidenschaft entdeckt: Deep Work – ein ganzheitliches funktionelles Training, das Elemente aus Yoga, Pilates und Kraft-/Ausdauertraining kombiniert. Jeden Sonntag und Mittwoch zieht es mich in die Tiefe. Der abrupte Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung und die Sprungübungen verlangen einem ganz schön viel ab. Aber die coole House- und Tribal Musik und das Glücksgefühl am Ende der Stunde, es wieder einmal geschafft zu haben, machen jede Anstrengung wett. No pain, no gain.