Pittoreske Studentenstadt

Nach unserem Badeurlaub in Pefkos und Städtetrip nach Stockholm entschlossen wir uns spontan zu einem dritten Kurzurlaub, um den Sommer noch einmal richtig auszukosten. Diesmal ging es für vier Tage nach Graz, eine Stadt, die schon seit längerer Zeit auf meiner Wunschliste stand. Der Vorteil: Wir konnten die Räder ins Auto packen und eine kulturelle und sportliche Genusstour unternehmen.
Die Autofahrt dauerte wie vom Navi berechnet exakte vier Stunden. Vor allem auf den österreichischen Autobahnen war nichts los, so dass wir sehr entspannt ankamen. Das Aparthotel Graz mit seinen geräumigen Apartments und Tiefgarage war eine gute Wahl. Es liegt etwa 5 km südlich vom Zentrum und direkt an einem Radweg. Gleich nach der Ankunft schwangen wir uns auf die Räder und düsten Richtung Altstadt.
Auch wenn wir einige Baustellen umfahren mussten, ließ sich die Stadt sehr gut mit den Rädern erkunden. Immer wieder wartete ich mit Spannung darauf, was mich hinter der nächsten Ecke erwartete: enge Gässchen, hübsche Cafés, malerische Fassaden und imposante Bauten. So bekamen wir gleich am ersten Tag einen tollen Überblick über die Altstadt, das Lendviertel, Schloss Eggenberg und den Murradweg. Letzteren wollten wir an den folgenden Tagen genauer erkunden: Die Etappe 06 in den Süden nahmen wir uns am zweiten Tag vor und kamen bis kurz vor Leibnitz; am dritten Tag ging es auf der Etappe 05 Richtung Norden. Mehr über meine Eindrücke von Graz und Umgebung lest Ihr hier.